Dienstag, 30. April 2013

Endlich wird es grün...


Heute stieß ich mit Leni endlich auf ein neues, "geheimes" Auslaufgebiet und wir konnten die wunderschöne Natur und den nun endlich einsetzenden Frühling genießen. Gleich zum Anfang hüpfte ein Reh im Wald herum, wenig später kreuzte ein Kaninchen unseren Weg und über den Kronen zog ein Milan seine Kreise. Leni reagierte überhaupt nicht, da sie keinen Jagdtrieb besitzt - zu meiner Freude.
Ich ärgerte mich total, weil ich meine Kamera vergaß und gerade bei der tollen Kulisse und dem schönen Licht, hätte es sich wirklich gelohnt.
Aber die Handyfotos genügen nun auch.....





Häh, wo soll der Hase sein? 



CAC Wismar 27.04.2013


Diesen Samstag begleitete ich meine Freundin Wiebke Blume zur einer Windhundausstellung, die zugleich die Whippetjahresausstellung war. Wir hatten ja schon etwas Angst, weil die Ausstellung draußen stattfand und es am Vortag und in der Nacht stark geregnet hatte. Am Morgen war es noch bewölkt und ziemlich kalt - kein gutes Zeichen. Trotzdem machten wir uns auf den Weg nach Wismar.

Dort angekommen, konnte ich natürlich gleich die ersten Eindrücke sammeln. Ich persönlich war schon sehr auf die Italienischen Windspiele gespannt, aber ich wusste auch, dass nicht viele kommen würden. 
Noch war auch keines in Sicht, aber dafür wunderschöne Salukis, Barsois, Wolfshunde, Afghanen und natürlich Whippets....und dann erspähte ich einige kleine Flitzer - endlich! Italienische Windspiele. 






Ich hatte mir die Ausstellung zwar größer vorgestellt, aber dafür war die Anlage wunderschön. 
Wenn man wollte, konnte man im Park spazieren gehen oder die Umgebung von einem Aussichtsturm aus erkunden.
Zum Anfang fanden sich viele Whippets und ihre Besitzer im Ring ein und eine kleine Ansprache wurde gehalten.


 Genau zum richtigen Zeitpunkt klarte der Himmel auf und die Sonne brach mit voller Kraft durch.
Und dann ging es los:Es wurde beobachtet, begutachtet und bewertet. Ich verfolgte natürlich sehr gespannt die Bewertungen der Jugendklasse und der offenen Klasse, da Frodo und Monty darin teilnahmen.
Ihre Besitzerin hoffte auf eine gute Bewertung und einen schönen Richterbericht, doch die erzielten Ergebnisse übertrafen ihre Erwartungen, was sie und auch mich sehr freute. Beide belegten den zweiten Platz in ihrer Klasse und erhielten daraufhin auch einen wundervollen Richterbericht. 


Für Leni war es natürlich auch sehr aufregend, aber anders als gedacht, fühlte sie sich sicher und wohl. Selten war sie von Anfang an so entspannt in einer neuen, fremden Situation. Sie verfolgte mit mir geduldig das Geschehen und beschnupperte sich mit einigen Whippets.
Ungewollt hatte auch sie ihren großen Auftritt als Rasenflitzer im Ring. Da ich mit dem Fotografieren eine längere Weile beschäftigt war und sie irgendwann keine Lust mehr hatte zu warten, entwischte sie der Betreuerin und raste über den Rasen quer durch den Ring.

Fix und fertig kamen wir abends zu Hause an. Leni bekam im Laufe des Tages wohl zu wenig Aufmerksamkeit, sodass sie mich ziemlich bedrängte und bald darauf unter meinen Händen einschlief.
Für mich war es wirklich ein wunderbares Erlebnis - ich konnte viele Informationen sammeln, Hunde, die ich vorher schon auf Fotos gesehen hatte, endlich im Realen sehen, einen kleinen Überblick über die Züchter und ihre Zuchten gewinnen.

Mittwoch, 24. April 2013

Meine Herzensdame...

...die mir jeden Tag auf´s Neue den Kopf verdreht!




Zur jeder Herzensdame gehört natürlich auch ihr Herzbube - bei Leni ist es eindeutig Monty.


Aber auch Frodo hat sich schon in Lenis Herz geschlichen.





Sonntag, 7. April 2013

Sonntagsspaziergang im Gespensterwald

Dort wohnen, wo andere Urlaub machen.


Heute zog es uns daher nach Nienhagen - zum Gespensterwald. Dieser ist ein zirka 180 Hektar großer Mischwald in der Nähe von Warnemünde. Die Herkunft der Bezeichnung ist nicht genau belegt, jedoch vermutlich auf den 1,25 km langen und rund 100m breiten Küstenabschnitt des Waldes zurückzuführen, der vorrangig von Buchen und einigen Eichen besiedelt ist. Vor allem die Buchen sind durch den Seewind so verformt, dass sie oftmals einen einsseitigen Wuchs und ein schlangenhaft verdrehtes Geäst besitzen und das gibt dem Wald insbesondere in der Dämmerung und wenn er im Nebel liegt, ein gespenstisches Aussehen.
Unterhalb des Steilufers liegen Strandabschnitte, auch der Hundestrand befindet sich dort.
Zum Liegen eignet sich dieser nicht besonders gut, da natürlich dieser Strandabschnitt "naturbelassen" wurde und viele Steine erschweren es, es sich dort gemütlich zu machen.
Hundebesitzer müssen natürlich aufpassen, da durch die Steilküste Gefahr ausgeht und auch das Wild hinterlässt seine Spuren in diesem Wald.






Wir ließen wir die anstrengende Woche hinter uns und erholten uns am Morgen am Meer.
Frische Luft belebte uns und Leni drehte zu Höchstformen auf.

Leni liebt den schönen, weichen Sand am Meer und wenn dann noch die Sonne scheint, Seegras herumliegt und wir den Ball dabei haben, gibt es kein Stopp mehr. 



Hmm, was riecht hier denn so schön?!

Wo ist der Ball?! 

Shake it, Baby!