Dienstag, 26. Februar 2013

Wochenende in Brandenburg

Letztes Wochenende machte ich mich mit Leni in Richtung gen Heimat. Leni ist auf Reisen immer sehr unkompliziert - ich mache mir immer die größten Sorgen. Alles klappte ohne Vorkommnisse und nach 5 Stunden Zugfahrt kamen wir endlich an. Zuhause durfte Leni erst einmal wieder den Garten meiner Eltern erkunden...einen großen Spaziergang konnten wir leider nicht mehr machen, weil die Gegend unbeleuchtet ist und an einem Waldrandgebiet liegt und im Dunklen traue ich mich natürlich nicht darein.
Dafür wurde eine Riesenrunde am nächsten Tag nachgeholt, da wir nach Potsdam fuhren und daher wunderbar durch den Schlosspark Sanssouci wandeln konnten. Beim Teehaus brach sogar die Sonne durch die Wolken und kitzelte unsere Nasen. 



Leni vor dem Teehaus in Potsdam

Erkennt ihr den Schatten?

Leni war es etwas kalt, so dass noch nicht einmal die Enten im Tümpel sie aus der Reserve locken konnten.
Fix und fertig ruhte sie sich abends auf ihrem Schlafkissen aus und da meine Mutter weiß, wie sehr Leni Schafsfelle mag, drückte sie ihr ausgedientes an mein Lenchen ab. 




Am Tag darauf fuhren wir nach Rauen und wanderten dort durch die wunderschöne ´bergige´ Landschaft.
In den Rauener Bergen gibt es nämlich auch ein paar Besonderheiten. Zum einen liegen dort die Markgrafensteine. Das sind zwei große Findlinge, die durch die Eiszeit mit dem Inlandeis aus Skandinavien nach Rauen geschoben worden. Zum anderen gibt es dort seit 2011 einen Aussichtsturm,  mit dem man bei guter Sicht bis zu den Tropical Island schauen kann.


Eigentlich wäre der Rauener Wald ein super Auslaufgebiet für Hunde, doch leider herrscht dort Leinenpflicht - aber man kann ja auch darüber hinwegsehen. 



Kleiner Hund - großer Stein